DER AGRARHANDEL etabliert sich als wichtige Stimme in der Branche
Mitgliederversammlung bestätigt Präsident Schuler und holt neue Köpfe in die Gremien
Düsseldorf, 11.09.2025
„Drei Jahre nach der Verschmelzung ist DER AGRARHANDEL eine nicht mehr wegzudenkende Institution in der Agrar-Verbändelandschaft und dem politischen Parkett in Berlin.“ Mit Stolz blickte der im Amt bestätigte Präsident Rainer Schuler im Rahmen der Mitgliederversammlung in Düsseldorf auf die Entwicklung des Verbandes, der aus einer Fusion des Vereins der Getreidehändler der Hamburger Börse e.V. und dem Bundesverband Agrarhandel e.V. hervorgegangen ist. Die Stimme des AGRARHANDELs sei gefragt, wenn es um Einschätzungen zur Marktlage, zu Themen der Lebens- und Futtermittelqualität oder Betriebsmitteln gehe, freute sich Schuler.
Stabile Führung für die Zukunft
Einstimmig wählten die in Düsseldorf anwesenden Mitglieder Präsident Schuler für weitere drei Jahre an die Spitze des DAH. Ihm zur Seite stehen die ebenfalls bestätigten Präsidiumsmitglieder Ute Becker-Keller, Rupp Landhandel GmbH, Jaana Kleinschmit von Lengefeld, ADM Hamburg AG und Thorsten Tiedemann, Getreide AG. Neu ins Amt des Vizepräsidenten gewählt wurde Andreas Schiwek, Bunge Handelsgesellschaft mbH. Auch die Wahlen des Gesamtvorstandes bestätigten die bisherige Zusammensetzung des Gremiums, welches den Querschnitt der Mitgliedschaft des DAH abdeckt. Der Verband setzt damit ein Zeichen der Stabilität und Kontinuität und schafft die Voraussetzungen, die erfolgreiche Facharbeit fortzuführen, die von A wie Antikoagulanzien bis Z wie Zollpolitik alle Bereiche des Agrarhandels abdeckt.
Agrarhandel ist resilient – wenn Politik verlässliche Rahmenbedingungen setzt
Die Geburtsstunde des Verbandes fiel in eine turbulente Zeit, konstatierte Schuler: Die Auswirkungen der Pandemiezeit hatte die Branche noch zu verdauen, da brachte der brutale Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine nicht nur viel Leid über Menschen, sondern auch erneute Unruhe in die Agrarmärkte. Dazu aktuell die erratische amerikanische Zollpolitik – all das erfordere viel Resilienz und Flexibilität von Agrarhandelsunternehmen, egal ob sie im Binnenhandel oder auf den Weltmärkten agieren. Schuler richtete sich daher an die Bundesregierung mit dem Appell, konsequent weiter Hürden abzubauen, die ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum bremsen. Die Produktion und der Handel von Agrarrohstoffen spielen eine bedeutende Rolle in der Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung und nicht zuletzt als Element zur Friedenssicherung. Diese Aufgabe können die Unternehmen aber nur wahrnehmen mit verlässlichen Rahmenbedingungen und dem Vertrauen der Politik in die Selbstverantwortung der Wirtschaft. Hierfür werde er sich auch in seiner nächsten Amtszeit mit Nachdruck einsetzen, bekräftigte Schuler abschließend.
DER AGRARHANDEL
DER AGRARHANDEL ist die Interessenvertretung des Agrarhandels in Deutschland. Seine Mitgliedsunternehmen beliefern die Landwirtschaft mit Saatgut, Pflanzenschutz- und Düngemitteln sowie Futtermitteln. Sie erfassen bundesweit Agrarrohstoffe, wie Getreide und Ölsaaten, und vermarkten sie als Nahrungs- und Futtermittel im In- und Ausland. Auch zählen internationale Im- und Exporteure sowie Makler von Agrarerzeugnissen zu den Mitgliedern. DER AGRARHANDEL ging 2022 aus einer Verschmelzung des Bundesverbands Agrarhandel e.V. (BVA) und des Vereins der Getreidehändler der Hamburger Börse e.V. (VdG) hervor. Er unterhält Geschäftsstellen in Hamburg und Berlin.
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