Kategorie: Pressemitteilung

DER AGRARHANDEL und Grofor warnen: Die neue Bundesregierung muss den Abbau von Handelsbarrieren priorisieren, damit Deutschlands Außen-wirtschaft nicht kollabiert

Die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeichnen ein alarmierendes Bild für den deutschen Außenhandel – im Vergleich zum Vorjahr sind deutsche Ausfuhren im November 2024 deutlich um 3,5 % zurückgegangen[1]. Auch das Außenhandelsdefizit wächst im beunruhigenden Tempo. In der Agrar- und Ernährungswirtschaft setzt sich der Negativ-Trend fort, maßgeblich begründet durch Restriktionen und einem innovationsfeindlichem Wirtschaftsumfeld. 

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DAH und Grofor stellen Forderungen an Parteien

DER AGRARHANDEL e.V. (DAH) sowie der Deutsche Verband des Großhandels mit Ölen, Fetten und Ölrohstoffen e.V. (Grofor) richten sich angesichts der nahenden Bundestagswahlen mit einem Forderungskatalog an die deutschen Parteien, der es in sich hat: Schonungslos und ehrlich zeigen die Verbände aktuelle Baustellen und dringenden Handlungsbedarf auf – für den Agrarhandel und die Wirtschaft Deutschlands. Die beiden Wirtschaftsverbände nennen vier konkrete Ziele, die nach DAH und Grofor nur durch politische Stabilität und eine Bundesregierung, die einer verlässlichen Agenda folgt, erreicht werden können.

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AGRARHANDEL fordert zeitnah Neuwahlen – Unternehmen brauchen klare Perspektiven

„Die denkwürdigen Ereignisse des gestrigen Tages haben Menschen, Unternehmen und Märkte stark verunsichert“, kritisiert Martin Courbier, Geschäftsführer des Verbandes DER AGRARHANDEL (DAH). Der Bruch der Koalition erfolgte zu einem Zeitpunkt, in dem von Deutschland Führung erwartet wird, um die Geschlossenheit der EU-Länder zu stärken. „Es braucht Orientierung und Klarheit und kein unnötig langes Wahlkampfgetöse!“, macht Courbier deutlich. DER AGRARHANDEL appelliert an die demokratischen Parteien, sofort an Lösungen zu arbeiten, damit schnell klare Verhältnisse mit einer neuen, stabilen Regierung geschaffen werden.

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Nachbauproblem muss zwischen Züchtern und Landwirten gelöst werden

„Das BGH-Urteil zum Sortenschutz für Konsumware verlagert eine Problematik auf den Agrarhandel, die dort nicht richtig platziert ist.“ Darauf weist Martin Courbier, Geschäftsführer des Verbandes DER AGRARHANDEL e.V. (DAH) hin. Die Frage der ordnungsgemäßen Lizenzabgabe für Saatgut ist ein Thema zwischen Landwirten als Verwendern des Saatgutes und Züchtern als Inhabern des geistigen Eigentums an den Sorten.

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DER AGRARHANDEL und Grofor kämpfen für praktikable NGT-Regelungen

Mit besorgtem Blick nach Brüssel verfolgen die beiden Verbände DER AGRARHANDEL e.V. (DAH) sowie der Deutsche Verband des Großhandels mit Ölen, Fetten und Ölrohstoffen e.V. (Grofor) die Entscheidungen rund um das Thema NGT und appellieren an die Politik, in Sachen Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung notwendige Änderungen vorzunehmen.

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Wachstumspaket muss Liquidität und Entlastung bringen

Das morgen im Vermittlungsausschuss diskutierte Wachstumschancengesetz darf aus Sicht des Verbandes DER AGRARHANDEL (DAH) nicht noch weiter zu einem Klein-Klein von Minimalregelungen heruntergebrochen werden. Vielmehr bedarf es mutiger, weitreichender Entscheidungen in der Wirtschafts- und Steuerpolitik, um Deutschland als Agrarwirtschaftsstandort attraktiv zu halten.

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EU-Richtlinie gefährdet Lieferketten: DER AGRARHANDEL bezieht Stellung

DER AGRARHANDEL hat eine klare Meinung zur geplanten EU-Wertschöpfungskettenrichtlinie (Corporate Sustainability Due Diligence Directive – CSDDD) und zeigt sich nach der deutlichen Positionierung der beiden FDP-Minister Lindner und Buschmann, die eine Enthaltung Deutschlands am 8. Februar in Brüssel bedeutet, bestärkt: „Das Lieferkettensorgfalts-pflichtengesetz (LkSG) hat unsere Unternehmen schon vor große Herausforderungen gestellt und die CSDDD würde – Stand heute – noch einen obendrauf setzen.

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JANUAR BÖRSE 2025

30. Januar 2025