
Update Fumigation
Im Rahmen der Arbeiten zur Sicherheit im Binnenwassertransport von zuvor begasten Agrargütern haben der DAH, COCERAL, Gafta sowie weitere Partner gemeinsam an einem Positionspapier zum Thema Phosphingas-Grenzwerte mitgewirkt.

Im Rahmen der Arbeiten zur Sicherheit im Binnenwassertransport von zuvor begasten Agrargütern haben der DAH, COCERAL, Gafta sowie weitere Partner gemeinsam an einem Positionspapier zum Thema Phosphingas-Grenzwerte mitgewirkt.

Bekanntermaßen hat das Landwirtschaftsministerium eine Projektgruppe eingesetzt, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln in Deutschland zu beschleunigen. Als DAH begrüßen wir diesen Schritt außerordentlich.

Am 18. Juli 2025 hat die Europäische Union das mittlerweile 18. Sanktionspaket gegen Russland veröffentlicht, das am Folgetag in Kraft trat. Das neue Sanktionspaket verfolgt vorrangig das Ziel, die russischen Einnahmen aus dem Export von Öl in Drittstaaten weiter zu reduzieren und den Druck auf den russischen Finanzsektor zu erhöhen.

Die Europäische Union hat die Sanktionen gegen Belarus Mitte Juli 2025 deutlich ausgeweitet. Ziel dieser Maßnahmen ist es unter anderem, sogenannte Umgehungsgeschäfte zur Unterwanderung der Russland-Sanktionen zu verhindern und die industrielle wie auch militärische Leistungsfähigkeit von Belarus weiter einzuschränken.

Am 18. Juli 2025 fand eine Telefonkonferenz mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) statt. Teilgenommen haben u. a. Frau Schwan (Leiterin der Abteilung für den Transport gefährlicher Güter), Herr Weiner (Referatsleiter BMDV), mehrere Experten des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sowie die maßgeblichen Branchenverbände.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) hat einen Referentenentwurf für die Zweite Verordnung zur Änderung der Mess- und Eichgebührenverordnung vorgelegt. Mit der geplanten Änderung sollen die Gebühren, die Unternehmen für hoheitliche Prüf- und Eichleistungen entrichten, durchschnittlich um ca. 25 Prozent steigen, vereinzelt bis zu 50 Prozent.

Die Europäische Union steht vor bedeutenden Änderungen beim CO₂-Grenzausgleichssystem (CBAM). Neben einer umfassenden Vereinfachung der bestehenden Regelungen plant die EU-Kommission eine Ausweitung des CBAM-Anwendungsbereichs auf nachgelagerte Produkte.

Soeben haben wir die Nachricht erhalten, dass die BAuA die Zulassungen für Giftköder mit Antikoagulanzien – aufgrund der Verzögerungen im EU-Genehmigungsverfahren – bis zum 30. Juni 2026 verlängern wird. Damit bleibt auch die befallsunabhängige Dauerbeköderung (BUD) weiterhin bis zu diesem Datum zulässig.

Die Entscheidung zur möglichen Nicht-Erneuerung von Fludioxonil wurde weiter vertagt und wird frühestens im Dezember zur Abstimmung stehen, sodass eine Nutzung bis mindestens Herbst 2026 als sicher gilt.

Wir möchten Sie über die aktuellen Entwicklungen zur Neubewertung der Antikoagulanzien im Rahmen der Biozid-Verordnung (BPR) informieren.
29. Januar 2026