Der Trilog zwischen Europäischer Kommission, Rat und Parlament hat sich gestern positiv auf eine Verlängerung des Umsetzungszeitraums der EUDR um ein weiteres Jahr bis zum 30. Dezember 2026 verständigt, wobei für Mikro- und Kleinunternehmer eine zusätzliche Frist von sechs Monaten eingeräumt wird.
Rat und Europäisches Parlament haben sich auf eine vorläufige Einigung über die Verordnung zu neuen genomischen Techniken (NGT) geeinigt.
Die Europäische Kommission, der Rat und das Europäische Parlament haben sich auf eine Reform des Allgemeinen Präferenzsystems (APS) geeinigt – das zentrale EU-Instrument für nachhaltigen Handel mit Entwicklungsländern.
Am 28. November 2025 wurde ein Entwurf des wissenschaftlichen Gutachtens der EFSA (CONTAM Panel) zur Aktualisierung der Risikobewertung von Dioxinen und dioxinähnlichen PCB in Futtermitteln und Lebensmitteln veröffentlicht.
Wir weisen Sie auf die wichtigen Konkretisierungen und Verschärfungen hin, die sich aus der Veröffentlichung der neuen Technischen Regeln TRGS 540 „Verwendung von Biozid-Produkten – Grundanforderungen“ (im Gemeinsamen Ministerialblatt vom 21. November 2025) sowie den Änderungen der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) für die Verwendung von Bioziden im eigenen Unternehmen ergeben.
Mit Rundschreiben vom 25. und 26. November 2025 informierten wir über erhöhte Gehalte hinsichtlich Aflatoxin B1 in den o. g. Commodities, welche uns von QS übermittelt wurden.
Das Europäische Referenzlabor für Prozesskontaminanten hat einen aktualisierten Leitfaden zur Analyse von Mineralölkohlenwasserstoffen (MOSH und MOAH) in Lebensmitteln veröffentlicht.
Heute hat das Europäische Parlament über den Vorschlag der Europäischen Kommission zur Änderung der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) vom 21. Oktober 2025 abgestimmt.
Bis Mitte November 2025 konnten Interessenvertreter im Rahmen der öffentlichen Konsultation „Have your Say” Stellung zur geplanten Überarbeitung der EU-Vorschriften für ökologische Produktion nehmen.
Aufgrund neuer Erkenntnisse, insbesondere aus Rückmeldungen von Ölmühlen und Meldungen im Schnellwarnsystem RASFF, wurde seitens QS festgestellt, dass Sonnenblumen- und Palmprodukte aus verschiedenen Ursprungsländern betroffen sein könnten.
29. Januar 2026
